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Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften

8. Fachsymposium des Dortmunder Zentrums für Schulsportforschung

Ankündigung eines Vortrags beim 8. Fachsymposium © Svenja Kamper​/​TU Dortmund

Am Freitag, den 9. Februar 2024, fand am Dortmunder Sportinstitut das 8. Fachsymposium des Dortmunder Zentrums für Schulsportforschung unter dem Thema „Lernen – Üben – Trainieren. „Formatierungen“ des Sportunterrichts“ statt.

Die inhaltliche Ausrichtung fokussierte dieses Mal drei zentrale Möglichkeiten der Umsetzung von Sportunterricht, welche aus unterschiedlichen Perspektiven innerhalb der Sportpädagogik und darüber hinaus beleuchtet und ausgiebig diskutiert werden sollten. Hinsichtlich des Lernens galt es nicht nur unterschiedliche Modi und Settings, sondern darüber hinaus auch Lern-Inhalte und -Method(ik)en im Kontext einer anhaltenden Legitimationsdebatte des Schulsports zu reflektieren. Die Perspektive auf das Üben eröffnet hingegen vertiefte Einblicke in gewisse Formen der Ordnung und Organisation von (Sport-)Unterricht, deren empirische und bildungstheoretische Fundierung jedoch anhaltende Desiderata und ungenutzte Potentiale offenbart. Auch wenn das Format des Trainierens genuin nicht dem Feld der Schule inhärent zu sein scheint, so zeichnen sich auch hier didaktische Konzeptionalisierungen und leistungsbezogene Sinngebungen, deren curriculare Verortung und praktische Implementation anhaltende Diskussionsanlässe darstellen, ab. Die drei Themen wurden von den folgenden Referent*innen vorgetragen:

  • Lernen im Sportunterricht: Prof. Dr. Matthias Schierz, Berlin
  • Üben im Sportunterricht: Prof. Dr. Ilka Lüsebrink, PH Freiburg
  • Trainieren im Sportunterricht: Prof. Dr. Dr. Swen Körner, DSHS Köln

Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung fand eine gemeinsame Abschlussdiskussion, moderiert durch Prof. Dr. Miriam Seyda, TU Dortmund, statt.

Das Dortmunder Zentrum für Schulsportforschung bedankt sich bei allen Vortragenden, Teilnehmer*innen sowie der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Technischen Universität Dortmund e.V. für die finanzielle Unterstützung.